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Anekdoten von Mallorca

Aktualisiert: 2. Aug. 2021


Der Ursprung der Ensaimda lässt sich bis in das 17. Jahrhundert zurückverfolgen. Das katalanische Wort für Schmalz „saim“ war wohl namensgebend, denn noch heute wird es mit Schweineschmalz hergestellt.

Die Ensaïmada hat die Form einer im Uhrzeigersinn gedrehten Spirale mit mindestens zwei Umdrehungen. Die Oberfläche ist gewellt und in den Spiralen unregelmäßig geformt. Sie ist meist von goldener Farbe, gelegentlich glänzend und von fester, knuspriger und brüchiger Beschaffenheit.


Die Unterseite ist glatt, fest und fühlt sich leicht fettig an, was mit der Ansammlung des Schweineschmalzes in diesem Bereich zusammenhängt.


Die Ensaimada ist noch heute bei den Einheimischen sehr beliebt zur „Mérienda“ eine Vesper, die um 11 Uhr morgens eine Zwischenmahlzeit darstellt, da bis zum Mittagessen, gegen 14:30/15:00 Uhr ja noch eine grössere Zeitspanne überbrückt werden muss.

Und sehr gerne wird ei Ensaimada als Dessert genossen, dann gefüllt mit Schoko- oder Vanillecreme, mit Sahne oder mit einer Kürbismarmelade, die treffenderweise „Engelshaar- cabell d’àngel“ genannt wird, wegen ihrer feinen Fäden.


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